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Wichtiger als aufwendige und zu reichliche Tafelfreuden ist, dass das Beisammensein im häuslichem Kreis harmonisch verläuft. Ein gelungenes Fest nimmt seinen Anfang schon beim Versenden der Einladungen.
Zur größeren Festlichkeit lädt man vier Wochen, bei kleineren zwei bis drei Wochen vorher ein. Alltagssorgen und -probleme gehören nicht in eine gesellige Runde, die letztlich helfen soll, den Alltag mal für einige Zeit zu vergessen. Auf die Einladungskarte gehören unbedingt der Anlass und auch ein Hinweis auf die Kleidung. Schließlich wird es keinem Gast angenehm sein, im dunklen Anzug zu erscheinen, um dann festzustellen, dass es sich um eine zwanglose Keller-Party handelt, zu der ein Pullover oder ähnliches passender gewesen wäre.
Laden Sie vor allen Dingen nie mehr Gäste ein, als raummäßig bequem unterzubringen sind. Dies gilt ganz besonders bei einem Essen.
Auch wenn Sie damit rechnen können, dass Ihre Besucher Blumen mitbringen -für die Sie schon vorher mit Wasser gefüllte Vasen bereithalten sollten - stellen Sie in den Empfangsraum eine hübsche Vase mit einem schönen Strauß. Damit erfreuen Sie Ihre Gäste und schaffen eine herzliche Atmosphäre.
Sorgen Sie für Ablagemöglichkeiten der Garderobe. In den meisten Fällen wird das Schlafzimmer dafür benutzt werden müssen. Ein Papierkorb für Einwickelpapier (Blumen) sollte ebenfalls sichtbar dastehen. Und vergessen Sie nicht, reichlich Aschenbecher aufzustellen! Die Immer wieder geleert werden müssen, denn selbst starke Raucher lieben keine vollen Aschenbecher. Dazu gehört auch das Lüften zur rechten Zeit, schließlich verträgt nicht jeder dicken Tabakqualm. Doch nun zu den einzelnen Bewirtungsmöglichkeiten.
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